Pneumatische Pulsationstherapie, PPT (nach Deny)

Beim „ursprünglichen Schröpfen“ werden Gläser auf die Haut des Patienten gesetzt und ein Unterdruck erzeugt, wodurch sich muskuläre Verspannungen lösen können. Dies hat eine Jahrtausende alte Tradition z.B. in der chinesischen Medizin. Die pneumatische Pulsationstherapie hat darüber hinaus noch einen entscheidenden Vorteil. Durch die Wiederholung von Sog und Entspannung können die Gewebe noch wohltuender und effektiver massiert werden. Bei mehreren Ansaugvorgängen pro Sekunde können also eingelagerte „Schlacken“ insbesondere bei Übersäuerung deutlich schneller abgebaut werden. Es entsteht so kein starres Vakuum, sondern eine pulsierende Unterdruckwelle. Mit nahezu 200 Pulsationen pro Minute arbeiten wir mit dem Pneumatron-Gerät sanft, tiefgehend oder stark in den verschiedenen Körpergeweben. (wird nach Bedarf/Wunsch reguliert)
Diese Permanentschwingungen können so auch tiefer gelegene Schichten stimulieren, an die man mit einer normalen Massage so nicht oder nur unzureichend herankommt.
Die Pneumatische Pulsationstherapie regt auch den Blut und Lymphstrom an. Die aus den Geweben gelösten Giftstoffe können dann beschleunigt Niere und Leber zugeführt und anschließend ausgeschieden werden.

Anwendungsbereiche:

- Lockerung der verspannten Muskulatur/Gelenke/Magen/Darm u.a.
- Bindegewebs- und Tiefenmassage
- Schröpfmassage zur Entschlackung/Entgiftung
- Lymphdrainage
- Verbesserung der Blut-Sauerstoffzirkulation
- Entspannung und Beruhigung des vegetativen Nervensystems

Neben der Schmerzbehandlung eignet sich die PPT auch zur Vorbeugung oder im Wellnessbereich. (Gesichtsmassage, Cellulite, Narben, u.a.)
In unserer Praxis kommt auch die Bindegewebsmassage mit dem Pneumatron-Gerät zum Einsatz. Hierzu wird ein eigens von Pneumed entwickelter Saugschlauch mit Aufsatz verwendet. Diese spezielle Behandlungstechnik wurde im PPT-Fachseminar gelehrt, welches Voraussetzung ist, um diese am Patienten richtig anzuwenden.

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